Rote Flora

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Rote Flora

Autonomes Kulturzentrum. Besetzt seit 1989

Über die Rote Flora

Die Rote Flora ist ein beliebter politischer Störfaktor im Stadtteil und darüber hinaus. Sie ist ein Projekt, das für (post) autonome Politikformen steht und strömungsübergreifend genutzt wird. Viele Leute beziehen sich kulturell oder politisch auf das Gebäude. Es ist gelungen den Besetztstatus und auch den unkommerziellen Charakter über Jahrzehnte zu bewahren. Wir sind autonom organisiert und fällen unsere Entscheidungen im Konsensprinzip. Das Haus wird von uns in Eigenregie betrieben und in Stand gehalten. Staatliche Gelder und Sponsoring jeglicher Art werden von uns abgelehnt. In der Roten Flora soll niemand Geld verdienen. Eventuelle Überschüsse fließen in den Erhalt des Gebäudes sowie in politische Kampagnen. Die Rote Flora ist kein Wohnraum, sondern ein Zentrum für emanzipatorische Politik und Kultur. Wir werden das politische Projekt Rote Flora weiterhin kompromisslos verteidigen. Der Kampf für unsere politischen Ideale ist uns wichtiger als das Gebäude.

Aktuelle Beiträge

Mitteilungen

In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2025 wurde ein Brandanschlag auf das Wohnprojekt und Kulturzentrum Bagehl in Rostock verübt.   Das Bagehl schreibt: “Nur durch das schnelle Handeln der Bewohner:innen und der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Menschen und Haustiere blieben unverletzt, doch es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Besonders betroffen ist der Keller: Bühnentechnik, Musikanlage und sämtliche Instrumente sind vom Feuer zerstört worden.”   …

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Mitteilungen

Am Freitag, 18.7., referierte Veronika Kracher beim Antifa Tresen in der Roten Flora zu “Antisemitismus und Gewalt in linken Bewegungen”. Bereits im Vorfeld haben antisemitische, autoritäre und ultranationalistische Gruppierungen im Netz gegen diese Veranstaltung mobilisiert. Mit Falschbehauptungen und Drohungen wurde im Anschluss gezielt versucht, unsere Genossin zu diffamieren und einzuschüchtern. Misogyne Hetzkampagnen, Falschbehauptungen, Drohungen gegen FLINTA*– diese Praktiken enthüllen sich als was sie sind: anti-emanzipatorisch und repressiv. Unsere Solidarität den …

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